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Erfolgreiche Vorstellungen - Peter Pan und die verlorenen Kinder

Das ist ein Dankeschön für viele Monate Probenarbeit, auch noch unter Corona-Bedingungen. 12 Kinder/Jugendliche und ein Erwachsener haben mit Bravour „Peter Pan und die verlorenen Kinder“ auf die Bühne gebracht.
90 Minuten Text und Bühnenpräsenz dazu bedarf es einer Menge Disziplin für jeden Einzelnen, denn Theaterspielen ist Teamarbeit von Darsteller*innen, Licht, Ton, Bühnenbau, Bühnenbild, Requisite, Maske, Kostüme und nicht zuletzt Regie, Regieassistenz sowie Souffleuse.

So tanzte zu Anfang das beschwingte Glöckchen(Marleen Oleszewski), Peters gute Fee, mit viel Esprit über die Vorbühne. Sie startete mit Präsenz das Kinderstück mit Inhalten über die Geschichte. Gleichzeitig drückte sie mit ihrem Auftritt auch ihre Beziehung zu Peter aus.
Der zielstrebige Peter Pan(Tristan Lötschert) war auf der Suche nach Kindern, die ihm helfen sollten im Nimmerland Captain Hook(Kilian Richter) zu besiegen und das Nimmerland zu befreien. So flog Peter eines Abends in das Schlafzimmer von Wendy(Luana Luther) und Michael(Erik Regel). Beide waren absolute und überzeugte Peter Pan Fans. Wendy spielte ihre Rolle sehr selbstbewusst, während sich Michael den ängstlichen kleinen Bruder total gut rüberbrachte. Peter war fest der Überzeugung, dass diese Kinder die Richtigen wären.
Der Familienhund, Kuno,(Stella Griwatz) begrüßte Peter laut, aber er konnte auch leise winseln, je nachdem was die Szene hergab. Die Eltern, Mrs. Darling(Clara Kopatzki), als liebevolle Mutter und Mr. Darling(Talya Griwatz) ließen ihre Kinder in dem Peter Pan-Glauben. Der strenge Lehrer, Dr. Hinterhammer,(Ingo Griwatz) redete den Eltern nochmal ins Gewissen, dass die Kinder nun bald erwachsen werden sollten. In der Nacht flog Peter nun mit beiden Kindern ins Nimmerland.
So begann das aufregende Abenteuer.
Die verlorenen Kinder, die Indianergeschwister Lilly Puk(Sarah Oleszewski) und Paula Puk(Victoria Pacholczyk), lebten in einem Erdloch und versteckten sich dort vor Captain Hook und den Piraten. Er war der unangefochtene Captain des Piratenschiffes, der Jolly Roger. Seine Mannschaft, bestehend aus den Piraten, Smee(Lyra Regel), Sailor(Vivien Engelhardt) sowie Augenklappe Jim(Talya Griwatz) hatte er voll im Griff. So nahm die Geschichte ihren Lauf und dann gibt es noch das Krokodil, Erwin,(Ingo Griwatz), als letztes Bonbon, das Peter zum Sieg verhalf.

Gerd Henze, Norbert Jürgens, Olaf Pchalek, Dieter Piepenbrink und Josef Wolpers waren gefordert die einzelnen Bühnenelemente mit dem Erdloch, der Piratenhöhle und der Piratenschiffreling zu erstellen. Die Stimmungen der einzelnen Szenen wurden von Olaf Pchalek und Dieter Piepenbrink mit Licht und Ton verstärkt.
Eine besondere Lösung musste für die Darstellung des Lichtpunktes (Glöckchen als sichtbarer kleiner Punkt) gefunden werden. Dieter Piepenbrink bediente neben dem Licht gleichzeitig den Verfolger, um diesen Punkt dramaturgisch zu erzeugen. Das alles musste mit dem Text des Skripts zusammen passen, eine nicht so einfache Aufgabe. Auch Josef Wolpers hatte keine leichte Aufgabe mit dem Vorhang. Zu Beginn des Stückes musste dieser präzise bedient werden, um alle Effekte dem Zuschauer zu vermitteln. Gerd Henze und Kerstin Neumann unterstützten im Vorfeld und während der Aufführung im Bereich des Bühnenumbaus und der punktuellen Auftritte der Darsteller*innen.
Unsere Malergruppe mit Elke Borrmann, Kirsten Morawe, Kerstin Neumann und Bernadine Wolters haben großartige Bühnenbilder für die verschiedenen Szenen erstellt. Die Kostümierung der Darsteller*innen wurde von Kirsten Morawe super umgesetzt. Das Gleiche gilt für die Maske mit Andrea Luther, Mirjam Kopatzki und Kirsten Morawe, um die Darsteller*innen mit Bühnenschminke, Perücken und Bärten in die Märchenfiguren zu verwandeln.
Das Kinderstück wurde einstudiert und in Szene gesetzt von Kerstin Jürgens(Regie) und Ulla Piepenbrink(Regieassistenz) gleichzeitig Souffleuse. Bei 12 Darsteller*innen und einem Erwachsenen war das keine leichte Aufgabe.

Von Kerstin Jürgens(1. Vorsitzende)